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Unpassende Momente 04 Neu & Komplett

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„Und es hat länger gedauert, als wir gedacht haben?" Ich imitierte sie und machte eine kurze Pause.

„Mutter, wie meinst du das jetzt genau?"

„Genauso, wie ich es gesagt habe. Wir dachten, sie würde es früher schaffen."

Ich atmete tief durch und betrachtete meine Mutter, die mich zunehmend amüsierter musterte.

„Also ehrlich gesagt Mutter, finde ich das gerade alles andere, als lustig. Was da gerade passiert, ist kompliziert und gefährlich. Und das mit Miriam wird die Situation nicht einfacher gestalten."

„Junge, bist du blind? Bist du naiv? Oder bist du am Ende beides???" Sie schmunzelte.

„Ja, ich bin blind, naiv und komme mir gerade ziemlich überfahren vor. Irgendwie habe ich das Gefühl die Kontrolle über alles verloren zu haben. Nicht mehr agieren zu können. Nur noch zu reagieren. Und wenn ich mich jetzt so sehe, bin ich gerade nahe dran, nicht mal mehr das zu schaffen", räumte ich innerlich immer mehr resignierend ein.

„Kläre mich mal auf Mutter, was du meinst."

„Roland, im Ernst. Dass das gerade ziemlich vertrackt und alles andere, als einfach für dich sein muss, ist mir klar.

Wir unterhalten uns natürlich auch mit unseren Enkeln. Ich unterhalte mich mit unseren Enkeln. Und gerade mit Melanie rede ich oft und führe gute und ernsthafte Gespräche mit ihr. Gespräche über Dinge, die sie trotz aller Vertrautheit zu dir, nicht mit dir bespricht. Und wie du noch sehen wirst, auch gar nicht thematisieren konnte."

Sie nahm erneut einen tiefen Zug. Ihre Zigarette war fast fertig geraucht.

„Ich hole mal ein bisschen weiter aus. Als Karina krank wurde und zum Schluss mehr im stationären Aufenthalt, als zu Hause war, musste Melanie gezwungenermaßen ziemlich schnell erwachsen werden. Und das hat sie dann auch getan. Sie hat viele Aufgaben, Pflichten und damit Verantwortung übernommen.

Gerade auch wenn Karina dann mal wieder zu Hause war, tat Melanie es, um ihre Mutter zu entlasten. Ich weiß das, Eberhardt weiß das und du weißt das.

Du warst beruflich bedingt ja auch nicht immer da. Aber das sollst du jetzt bitte nicht als Vorwurf missverstehen.

Und irgendwann kam Karina, deine Frau und die Mutter deiner Kinder, eben nicht mehr nach Hause und wir haben uns alle neu geordnet und die Aufgaben in der Familie neu aufgeteilt. Eberhardt und ich sind in die Bresche gesprungen. Aber auch Melanie mit ihren damals zwölf, dreizehn Jahren hat ihre neue Rolle gefunden und ist an ihr und mit ihr gewachsen."

Ich nickte zustimmend. Mal wieder. Irgendwie hatte ich gerade ein „Déjà Vu". Hatte ich so ein ähnliches Gespräch nicht erst vor zwei Tagen erlebt?

„Sie ist früh erwachsen geworden. Haushaltsführung, Essenkochen, Hausputz, Einkaufen, Bankgeschäfte, Überweisungen, die Erziehung ihrer Geschwister; mittlerweile geht sie sogar uns, ihren Großeltern zur Hand ... Schule, später noch Studium? Die Noten passen und die Welt steht ihr offen. Trotzdem hat sie immer für alle ein offenes Ohr und Zeit."

„Ja", stimmte ich zu, „wir sind ein gutes Team."

„Genau. Ein Team. Ihr seid Partner. Du sprichst viel und offen mit ihr. Beziehst sie ein, in deine Gedanken, Probleme und Sorgen. Beziehst sie ein, in all die anstehenden Entscheidungsprozesse. Wohin geht's im Urlaub? Welche Familienkutsche wird angeschafft? Wo kann man unauffällig einsparen, wenn ein Monat mal enger ist? Achim hat Probleme mit der Rechtschreibung; Sabine versagt in Mathe; Eberhardt hat einen Prostatakrebs und ich? Ich nehme dann und wann meine Herzprobleme."

Ihre Zigarette war längst verloschen. Sie öffnete ihre Packung, schnippte sich eine Neue raus, zündete sie an und nahm einen tiefen Zug, bevor sie fortfuhr.

„Wie gesagt. Ich habe oft mit ihr gesprochen. Ihr seid ein gutes Team und sie mag ihre Rolle. Ihre Rolle neben dir. Sie ist nach und nach zu einer wertvollen Partnerin für dich erwachsen. Und erwachsen, das ist sie jetzt auch. Du siehst das nur nicht. Du siehst in ihr noch die „Kleine" und das „Kind"

Aber genau das wollte sie ziemlich schnell - Erwachsen werden!

Was meinst du, warum sie immer so viel gebüffelt hat?

Warum sie so viel gelesen hat?

Immer beinahe schon etwas altklug klingt?

So rein gar nicht, wie eine Achtzehnjährige normalerweise klingt?

Für mich war es nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre Rolle weiter ausweitet."

„Aber Mutter", erwiderte ich etwas genervt, „ich bin mir nicht wirklich sicher, ob du das jetzt so alles richtig siehst und einordnest. Wenn dich ein Bekannter, der gute alte Helios, jetzt hören könnte, würde er wahrscheinlich mal wieder sein geflügeltes Wort von der „Küchentischpsychologie" hier mit einwerfen - und womit? Mit Recht!!!"

„Junior, ich bin wirklich keine Psychologin. Aber ich habe Lebenserfahrung und ich sehe. Und ich sehe es auch nicht allein so. Dein Vater sieht es ebenso und hat mich gebeten, mit dir zu reden, wenn es soweit wäre. Und dass es jetzt so weit ist, das ist ja jetzt wohl offensichtlich."

„Ihr habt die Entwicklung kommen sehen. Im Gegensatz zu mir. Warum habt ihr nichts zu mir gesagt? Warum habt ihr mich nicht gewarnt? Ich hätte es nicht soweit kommen lassen. Und warum habt ihr nichts getan? Warum hast Du nicht mit Melli gesprochen und auf sie eingewirkt?

Wir haben da gerade einen Schritt gemacht, der in seiner letzten Konsequenz bewirken könnte, dass unsere Familie daran zerbricht. Dass deine Enkelin, meine Tochter daran zerbricht. Dass ich selbst daran zerbreche."

„Wir haben mit ihr darüber gesprochen, mehrfach. Und das kannst du mir glauben. Sie liebt dich von ganzen Herzen. Sie liebt dich als ihren Vater, aber eben auch als Partner. Sie sieht dich als ihren Partner und ihre Geschwister sehen in ihr nicht nur die große Schwester. Ihre Liebe zu dir, ist nicht von heute auf morgen gekommen.

Bei den meisten von uns entsteht Liebe über körperliche Anziehung. Oder auch seltener, weil wir jemanden als Typ oder rein vom Intellektuellen her anziehend finden.

Hier ist dagegen etwas sehr langsam in ihr über Gewohnheitsbildung, Vertrauen und Vertrautheit; über ihre Rolle in der Familie und euer Zusammenspiel erwachsen.

Auch wenn der Gedanke für dich neu und unvertraut sein mag - Melanie liebt dich schon ziemlich lange. Und sie bewundert dich. Bewundert, wie treu du zu ihrer Mutter standest. Wie du sie und ihre Mutter vor ihrem leiblichen Vater geschützt hast. Ja, auch wenn sie nicht darüber redet. Sie erinnert sich noch an diese Zeit und es gibt immer noch Nächte, wo sie schweißgebadet und voller Panik aufwacht. Sie bewundert, wie du zu deiner Verantwortung stehst und ihr in der Vergangenheit gerecht geworden bist.

Und Melanie sah auch schon sehr lange, wie einsam du warst. Dass dir jemand fehlte, mit dem du reden konntest. So reden konntest, wie mit Karina, deiner Frau und Melanies Mutter, bevor sie erkrankte. Melanie sah, dass du jemanden brauchtest, dem du dich anvertrauen und dem gegenüber du dich völlig fallen lassen konntest.

Und als du dich zunehmend vor der Welt und den anderen Frauen auf dieser Welt abgeschottet hast, wuchsen in ihr halt diese Gefühle und sie wollte dann diejenige sein.

So zumindest sieht sie die Sache. Und als sie alt genug war und du sie langsam als Person auf Augenhöhe akzeptiert hast, war der nächste Schritt für sie die letzten Grenzen zu überwinden, die noch zwischen ihr und dir standen.

Ich habe sie nie gefragt -- nein, wir haben sie nie gefragt, worüber ihr zwei so alles gesprochen habt. Mir war nur wichtig, dass es passiert. Und dass du ein Ventil hast, sie damit aber nicht sogleich überforderst.

Die letzten zwei, drei Jahre ging es dir wieder besser. Es hat dir geholfen, auch wenn es dir nicht bewusst gewesen sein mag. Auch Miriam hat da einen nicht unwesentlichen Anteil dran. Sie hat dir auch gut getan."

Sie zog ein letztes Mal an ihrer Zigarette, bevor sie diese im Aschenbecher ausdrückte.

„Natürlich wussten wir alle, dass du nie eine andere Frau angesehen hast. Und ebenso war Eberhardt und mir klar, dass du neben seelischen auch körperliche Bedürfnisse hattest. Das war auch Melanie bewusst.

Aber auch sie hatte zunehmend diese Bedürfnisse. Sie wurde älter und aus dem Kind wurde auch körperlich eine Frau -- eine ausgesprochen Hübsche übrigens. Aber wem sage ich das denn?"

Sie trank einen Schluck Kaffee, der mittlerweile wohl kalt geworden war.

„Menschlich wollte sie von dir als potentielle Partnerin wahrgenommen werden und ihre körperlichen Bedürfnisse? Da war die Sehnsucht nach dir, weil sie auch ihre Rechte als Partnerin wahrnehmen und einfordern wollte.

Klingt jetzt für dich, wie gequirlter Psychoscheiß, aber ich finde im Moment keine besseren Worte, um dir das zu verdeutlichen.

Denk einfach irgendwann mal in Ruhe darüber nach. Und akzeptiere, dass du nicht der Einzige bist, der so seine Probleme mit der momentanen, aber vor allem auch mit der gesamten Situation hat.

Melanie himmelt Dich seit über zweieinhalb Jahren an. Du bist der personifizierte Traum ihrer schlaflosen Nächte. Und glaube mir, davon hat sie viele erlebt. Nur hast du sie so nie gesehen und bemerkt.

Und sie hat versucht, ihre wahren Gefühle vor dir zu verbergen. Sie wollte sie dir nicht zeigen. Auch weil es die Familie zu diesem Zeitpunkt gesprengt hätte. Die Zeit war aus ihrer Sicht noch nicht reif. Und das wusste sie. Du warst einfach noch nicht so weit.

Apropos reif? Siehst du wie reif das Mädel für ihr Alter ist?

Und wir? Wir mussten ihr hoch und heilig versprechen, es dir nicht zu sagen. Wir haben weder etwas dafür, noch dagegen getan. Aber wir haben Euch beiden in der letzten Zeit etwas den Rücken frei gehalten und Freiräume geschaffen."

„Mutter. Du redest und redest und hast eine Sache nicht benannt. Ich gehe auf die 43 zu. Ich bin mehr als doppelt so alt. Sie ist meine Tochter."

„Sie ist nicht deine leibliche Tochter. Sie ist deine Stieftochter. Sie sieht sich auch nur noch sehr bedingt als deine Tochter und das, obwohl du weiterhin die Vaterfigur für sie einnimmst.

Und mal ehrlich Sohnemann? Hast du sie von deiner Bettkante geschubst, als sie darauf saß?"

Oh welch bitterböser, zuckersüßer Unterton!!!

Meine Mutter war nicht sauer. Sie war nicht genervt. Sie hatte wirklich damit gerechnet. Zweieinhalb Jahre war ich blind. Zweieinhalb Jahre, was musste das für eine Qual für Melanie gewesen sein. Und jetzt?

Jetzt war es offenbar soweit.

Hatte mich Melanie manipuliert?

Hatte mich meine Mutter manipuliert?

Hatten mich meine Eltern manipuliert?

War das alles etwa geplant und von langer Hand vorbereitet?

Oder habe ich Melanie etwa unabsichtlich in diese Rolle gedrängt. In diese Sackgasse hinein manövriert?

Und ehrlich gesagt hatte ich trotz all dem Trouble, die letzten Stunden genossen und mich schon viele Jahre nicht mehr so wohl gefühlt.

Meine Mutter hatte in diesem Punkt wirklich Recht.

„Mutter, das ist jetzt aber ein ziemlich direktes, schwieriges und für meinen Geschmack viel zu intimes Gespräch. Ich gebe dir Recht. Ich muss über das was du gesagt hast; über die momentane Situation und über das nachdenken, was die nächsten Tage bringen werden.

Ehrlich! Ich habe wirklich davor Angst, dass die gute Beziehung zwischen Melanie und mir Schaden nimmt. Und ich glaube, dass ihr beiden auch für die momentane Situation mitverantwortlich seid. Das ist mir gerade klar geworden.

Ihr habt die letzte Zeit ziemlich häufig die Lütten über Nacht zu Euch genommen. Die Sauna war gestern perfekt gerichtet. Melanie war unerfahren, definitiv Jungfrau, aber „verblüffend" gut aufgeklärt und ziemlich abgebrüht."

„Das macht mich jetzt ein bisschen stolz. Mein Sohn merkt langsam was wirklich abgeht!" Ihr glucksendes Lachen war nach meinem Geschmack ziemlich deplatziert.

„Aber du hast Recht Junior. Ich habe mit Melli über viele Dinge gesprochen und auch viele ihrer Fragen beantwortet. Sie wollte vor etwas mehr als einem Jahr ein paar Tipps, quasi von Frau zu Frau, fürs erste Mal. Mir war schon klar, an wen sie dabei dachte.

Na ja, neben dem Üblichen, hab ich halt zu ein paar spezielleren Sachen geraten. Kurz zusammengefasst: Erst mal Tempo rausnehmen, indem man dem Partner einen runterholt, denn „geladene" Männer sind rein triebgesteuert. Danach alles ausprobieren und keine Berührungsängste haben.

Immer das Tempo selbst bestimmen indem man oben bleibt. Den Penis wie einen Vibrator nutzen und unmittelbar vor dem Orgasmus sich durch Selbst- Pfählung selbst entjungfern. Na? Hat es geklappt???"

Die letzten Worte gingen in ihrem schallenden Lachen unter. Ein Lachen das ansteckend wirkte.

„Wie ich sie kenne, wird sie es im Geist tausend Mal durchgegangen sein, damit es perfekt ist. Aber jetzt ist es vorbei. Die Karten sind neu gemischt und ihr fangt an, euch neu kennen zu lernen und zu entdecken.

Im Ernst Roland, sie liebt dich. Das ist keine Mädchenschwärmerei. Also genieß es. Genießt es beide. Beide!!!

Mach Dir bloß keinen Kopf. Wir halten Euch auch weiterhin den Rücken frei. Und jetzt müssen wir uns mal langsam losmachen."

Warum hatte ich nur zunehmend das Gefühl, die Kontrolle über mein Leben zu verlieren?!?

Aber sie hatte Recht. „Carpe diem et vive noctem".

Und so packten wir den Kuchen ein und fuhren zu den anderen in die Sporthalle. Ein langer Sonntag erwartete uns.

Es gibt keine UNPASSENDEN MOMENTE oder etwa doch?

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6 Kommentare
DragonsrageDragonsragevor etwa 7 Jahren
Kann mich nur wiederholen

Wieder einmal sehr hohes Niveau, kann mich nur anschließen bei den anderen. Wünschte mehr solcher Geschichten würden hier erscheinen.

NimmermehrNimmermehrvor etwa 7 JahrenAutor
Vielen Dank für Eure Kommetare

Ja, ich wollte die Geschichte nicht zu sehr mit Sex überfrachten, sondern mehr Wert auf das Beziehungsgeflecht legen und auch das Umfeld sorgsamer herausarbeiten.

Die kommenden zwei Teile (5+6) enthalten weniger Erotisches - da muss man sich wieder bis zum siebten und letzten Teil gedulden.

Mit dem nächsten Teil fängt im Übrigen auch die komplett neue Handlung an.

Happy end?

Wieso?

Mir schwebt da eher so etwas vor wie... alle Protagonisten fahren in einem Reisebus auf einer steilen Uferstraße - ein Reifen platzt und der Reisbus stürzt mit allen ins Meer... ;-)

(Vielleicht sollte ich es doch noch umschreiben...)

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
Wunderbar!

Eine wunderbare Fortsetzung, ich freue mich schon jetzt auf das Happy End!

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
Whow

So eine Geschichte gehört unbedingt in die Rubrik "Romanze".

Sie ist bei weitem das Beste das ich hier gelesen habe.

Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung gibt!!

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
Top

Eines der beste Geschichten die ich hier bisher gelesen habe. Bin gespannt wie es weiter geht

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